Modeaktien 2016 Tops und Flops

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Das Jahr 2016 hielt für die Welt der Modeaktien einen gewaltigen Schock bereit – den Brexit. Im Juni durften die Wähler des Vereinigten Königreichs darüber entscheiden, ob man in der Europäischen Union bleibe oder ob ein Austritt erfolgen solle. Die Mehrheit stimmte für den Austritt – eine Entscheidung, die sich sehr schnell an der Börse bemerkbar machte. Es folgten diverse Einbrüche bei Anleihen und Devisen, aber auch bei den Aktien der Modeindustrie.

Die Tops und Flops der Modeaktien 2016

Das namhafte Unternehmen Hugo Boss musste nach dem Bekanntwerden der Entscheidung gravierende Einbußen hinnehmen. Der Wert der Aktie sank zwischenzeitlich um stattliche 10 Prozent. Doch nicht nur der Brexit machte dem Unternehmen schwer zu schaffen: Einige der angestrebten Geschäftsstrategien – wie etwa die Bemühung, die Marke im Luxussegment zu etablieren – scheiterten und verspielten damit das Vertrauen der Anleger. Erst gegen Ende des Jahres konnte sich Hugo Boss wieder stabilisieren und damit das befürchtete Umsatzminus von bis zu 10 Prozent verhindern.

Auch für Gerry Weber verlief das Jahr 2016 nicht unbedingt erfolgreich. Billigketten lockten Kunden mit ihren Niedrigpreisen und zwangen die Führungsebene des Unternehmens zum Ansetzen des Rotstifts. Umfangreiche Änderungen – wie die Schließung von Filialen und die Umstrukturierung der Verwaltung – zogen erst einmal große Kosten nach sich und ließen die Werte der Aktie sinken.

Unternehmen, die den Trend zum Onlineshopping nicht „verschlafen“ haben, dürfen sich an stabilen Zahlen und steigenden Umsätzen erfreuen. So auch Inditex, Muttergesellschaft bekannter Marken wie Zara und Massimo Dutti, welche ihren Umsatz in den ersten Monaten des Jahres 2016 um satte 11 Prozent steigern konnte. Inditex bleibt damit weiterhin auf Platz 1 im weltweiten Textilgeschäft. Diese Zahlen spiegeln sich natürlich auch im Wert der Aktie wieder und machen eine Investition in das Unternehmen zu einem lukrativen Unterfangen.

Auch an Primark, dem Textil-Discounter aus Irland, sind die Erschütterungen des Jahres 2016 nicht spurlos vorübergegangen, so dass die Aktie der Muttergesellschaft, Associated British Foods, in den ersten Monaten deutlich an Wert verlor. Doch diesem Trend konnte erfolgreich entgegengewirkt werden, so dass der Kurs mittlerweile wieder steigt.

Mit CMC Markets und Modeaktien Geld verdienen

Für Kenner der Modebranche, welche die aktuelle Lage der einzelnen Unternehmen über das gesamte Geschäftsjahr hinweg betrachten, halten die Kurse, die die Modeaktien einschlagen, kaum Überraschungen bereit. Wer über ein solches Wissen verfügt, kann es nutzen, um in das Geschäft des CFD-Trading (= den Handel mit Differenzkontrakten)
einzusteigen. Dabei kaufen die Nutzer keine Aktien, sondern spekulieren auf die Steigerung oder Senkung des jeweiligen Aktienkurses. Je nachdem, ob der Händler mit seiner Einschätzung richtig oder falsch lag, können bei diesen Geschäften sowohl steigende als auch fallende Kurse zu Gewinnen führen. Der Handel mit Differenzkontrakten wird stets über einen Broker – wie beispielsweise CMC Markets – durchgeführt. Dazu stellt das Unternehmen eine Onlinehandelsplattform zur Verfügung, auf der sich angemeldete Nutzer jederzeit einloggen und Trades durchführen können.

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